Okahandja
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Projekte in Okahandja
Region
Otjozondjupa
Lage
ca. 70 km von der Hauptstadt Windhoek entfernt; das geografische Zentrum Namibias an der Eisenbahnlinie
Einwohner
ca. 22.500
Bevölkerung
Herero
Geschichte von Okahandja
Geschichte: Im Januar 1904 entstand ein von Okahandja ausgehender Aufstand der Herero. 7 Monate dauerte der Konflikt zwischen der deutschen Kolonialmacht und endete mit der Schlacht von Waterberg und der Vertreibung der Hereros in die Region Omaheke. Dies war der erste Völkermord im 20. Jahrhundert, da tausende Herero verdursteten.
Heute
Okahandja ist das wichtigste traditionelle Zentrum der Herero. Im August findet hier jedes Jahr eine der größten stammesbezogenen Veranstaltungen in Namibia statt. Die Infrastruktur ist gut ausgebaut, es gibt diverse Krankenhäuser, Arztpraxen, Apotheken und weiterführende Schulen sowie zahlreiche Restaurants.
In Okahandja gibt es eine sehr lebendige Community, die von großem Engagement der Mitarbeiter*innen gekennzeichnet ist. Aufgrund der relativ hohen Zahl der Einwohner gibt es auch große Bedürftigkeiten.
Leitung: Kaunapawa Lourencia Philemon (von allen Meme Kauna genannt)
Kinderanzahl: 60 – 70 in Kindergarten und Vorschule, über 300 Kinder durch die Suppenküche verpflegt.
Geschichte: Im November 2018 traf Michael Hoppe bei seiner Projektreise die Leiterin Kauna und ihren Mann Joseph, um das Projekt anzuschauen. In einem Kindergarten und einer Vorschule werden zwischen 60 und 70 Kinder betreut. Die Suppenküche versorgt sogar über 300 Kinder der Umgebung und erhält aus dem zugehörigen Garten stets frisches Gemüse.
Kooperationsbeginn: 2019 beginnen wir mit der Planung der Kooperation.
Wirkung: Es gab früher auch eine Nachmittagsbetreuung für bis zu 100 Kinder, die jedoch wegen fehlender finanzieller Mittel nicht aufrechterhalten werden konnte. Hier möchte steps Unterstützung leisten, um diesen Nachmittagsunterricht wieder aufzunehmen. Aus anderen steps Projekten wird deutlich, wie wertvoll eine Nachmittagsbetreuung für die Kinder ist. Nicht nur, um bessere Noten zu schreiben, sondern auch um sinnvolle Aufgaben und Beschäftigungen im Freundesumfeld zu haben. Der Projektname, der übersetzt „Kommt alle, lasst uns zusammen arbeiten“ bedeutet, unterstreicht unser Vorhaben.
second chance: Erwachsene, die keine Schulbildung erfahren haben, bekommen am Abend in verschiedenen Kursen die Möglichkeit, sich weiterzubilden.
Kindergarten, Vorschule, Suppenküche, second chance, Nachmittagsbetreuung (steps)
Mit Solarstrom betriebener Brutkasten, Hühnerstall und damit Eier, Küken und Hühnerverkauf (steps)
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