Mutare

Projekte in Mutare in Zusammenarbeit mit Stiftung Hilfe mit Plan und Plan International

Lage

Manicaland; östliches Hochland von Simbabwe, 256 km südöstlich von der Hauptstadt Harare, unmittelbar am Abbruch zur Küstenebene; die Grenze zu Mosambik ist 8 km entfernt.

Einwohner

188.000 (2012) und damit viertgrößte Stadt in Simbabwe

Geschichte von Mutare

Das Wort Mutare bedeutet „ein Stück Metall“. So heißt auch einer der Flüsse, zwischen denen die 1890 errichtete Stadt entstand. Die Stadt hieß bis 1982 Umtali.

Heute

In der Stadt befindet sich eine Papierfabrik, Sägewerke und damit auch die Möbelindustrie. Durch die Eisenbahnstrecke und die guten Straßen nach Mosambik und zum Hafen von Beira ist die Stadt infrastrukturell weitgehend ausgestattet. Zudem sind im Umland der Anbau von Tee, Kaffe, Getreide, Baumwolle und Tabak sowie einige Ausbildungszentren vorhanden.

Soziale Maßnahmen

  • Erbauung: 4 ECCD-Zentren; ein Zentrum: Schulgebäude, getrennten Toiletten für Mädchen und Jungen, Brunnen für sauberes Trinkwasser und einem kleinen Garten zur Selbstversorgung.
  • Frühkindliche Förderung: Erbauung von Schaukeln, Klettergerüsten in bunten Farben
  • Kinderschutz: Durchführung von Veranstaltungen zu Kinderschutz, positiven Erziehungsmethoden und Geburtenregistrierung. 175 Eltern und die Gemeindevorsteher nahmen daran teil.
  • Verbesserte Wasserversorgung: Trinkwasserversorgung an den ECCD-Zentren werden durch den Bau von 3 Brunnen gewährleistet. Diese Brunnen dienen weiterhin der Bewässerung des geplanten Gemüsegartens.
  • Verbesserung der Hygiene: durch die Trinkwasserbrunnen schaffen wir verbesserte Hygieneverhältnisse um Krankheiten vorzubeugen.
  • Gesundheitscheck: an zwei Zentren wurden von Gesundheitshelfer*innen bei allen Kindern Gesundheitscheck durchgeführt. Dabei werden körperliche Entwicklung sowie Hygieneverhalten von 70 Vorschulkindern überprüft. Zusätzlich wurden die Gemeinden über Gesundheit und Hygienepraktiken informiert.
  • Mehranmeldungen: Inzwischen besuchen 192 Kinder die 4 ECCD-Zentren

Einkommen erzielende Maßnahmen

 
  • Geflügelzucht: 60 Frauen und Männer bekamen bereits 500 Hühner sowie ausreichend Futter und weitere Materialien für die Geflügelzucht. Außerdem wurden sie 2 Tage über Aufzucht, Haltung und Pflege der Tiere unterrichtet. Es konnten gewinnbringend Tiere verkauft und sogar der Geflügelbestand weiter aufgestockt werden. 
  • Brutstation: bekommt durch zwei Solarpanel Energie.
  • Gemüsegarten: angelegt

steps goes Simbabwe

[:de] 2016 hat die Stiftung Hilfe mit Plan des Kinderhilfswerkes Plan International Michael Hoppe angesprochen, ob er seine Kompetenzen, insbesondere...

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