Eine ganz normale Woche
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Die Voluntärinnen Janna, Barbara, Lisa und Carolin haben am Projektstandort Gobabis in Namibia schon so einiges auf die Beine gestellt. Im letzten Trimester des Schuljahres unterstützen sie das Lehrerteam tatkräftig und in ihrem Bericht wird deutlich, mit wie viel Herz und Spaß sie bei der Sache sind:
„Bei dem Endspurt unterstützen wir die Lehrer, indem wir kleine Lerngruppen von 5-10 Schülern aus den Klassen herausnehmen und mit ihnen zusätzliche Übungen machen. Wir vertiefen Lesen, Schreiben und Rechnen durch verschiedene Spiele und Materialien. Die Kinder fordern uns dazu heraus, den Unterricht vielfältig zu gestalten und nicht allzu selten kommt es vor, dass wir Spiele aus unserer Kindheit wieder entdecken. Spiele wie Paradieshüpfen, „Wer hat Angst vorm schwarzen Mann“, wir haben das dann mal umbenannt in „Who is afraid of the Marshmallowman“ ;), und Wörter angeln, spielen die Kinder hier sehr gern. Womit wir bei den Kindern immer gut ankommen sind Buntstifte, denn sie Malen für ihr Leben gerne, außerdem sind Basteleien aller Art immer willkommen.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen kommen die Afternoon-Kids, Schüler von den umliegenden Schulen, die hier Hausaufgabenhilfe und Essen erhalten. Folgende Szenen erleben wir täglich: „Do your homework“ – „I don´t have“ oder „Can you show me your exercise book.“ – „I don´t have.“ Weil wir auf diese Situationen eingestellt sind, haben wir zusätzliche Aufgaben vorbereitet. Nach einer Stunde harter Arbeit haben sich alle Kinder das Mittagessen verdient.
Nach der Afternoonclass wird dienstags geklickt, und zwar nicht am Computer, sondern im Damara-Anfängerkurs für steps-Voluntärinnen bei Mrs. Santiago. Erste Stunde, vier Klicklaute der Khoekhoegowab-Sprache, wir sind gescheitert, hatten aber trotzdem eine Menge Spaß. Währenddessen wurden wir beobachtet und mussten schon viel Spott und Hohn über uns ergehen lassen. Nichts desto trotz lassen wir uns nicht unterkriegen, denn nur so können wir besser mit den Kids kommunizieren. […]
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The Voluntärinnen Janna, Barbara, Lisa and Carolin have asked already so get something going at the project site Gobabis. In the last trimester of the school year to support the team of teachers, active and in its report it is clear how much heart and fun, they are in the matter:
„In the final sprint, we support the teachers, by removing small learning groups of 5-10 students from the classes and make them additional exercises. We deepen reading, writing and arithmetic through different games and materials. Children challenge us to make the lessons varied and not infrequently it happens that we discover games from our childhood. Games like paradise hopping, „Who’s afraid of the black man“, we have renamed times in „Who’s afraid of the Marshmallowman“; fishing), and words that children love to play here. What we are always go down well with the kids crayons because they paint for their lives like, also handicrafts of all kinds are always welcome.
After lunch, the afternoon-Kids, students from surrounding schools here help with homework and food. The following scenes are living proof: „. I don’t have“ „Do your homework“ – – „I don’t have“ or „. Can you show me your exercise book“ Because we are set to these situations, we have additional tasks prepared. After an hour of hard work, all the children have earned lunch.
After Afternoonclass is clicked on Tuesdays, not on the computer, but in Damara beginner course for steps-Voluntärinnen Mrs. Santiago. First hour, four clicking sounds of Khoekhoegowab language, we have failed, but still had a lot of fun. Meanwhile, we were being watched and had to leave to go through us much ridicule. Nevertheless, let us not get us, because the only way we can communicate better with the kids. […]
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