Ein halbes Jahr bringt´s
Als Dominik in Namibia ankam, waren dort Ferien. Genug Zeit also, um sich einzugewöhnen und das Projekt kennen zu lernen. „Am Anfang der regulären Schulzeit hatten wir die Möglichkeit, einmal in die anderen Bereiche hereinzuschauen. Es wurde zusammen mit den Projektleitern ein Plan entwickelt, wie wir abwechselnd verschiedene Lehrer im Unterricht begleiten konnten“, berichtet Dominik. In Gobabis stellt die Kommunikation (Vormittagsunterricht der Kleinen) aufgrund der über 6 unterschiedlichen Stammessprachen, die die Kinder mit ins Projekt bringen, jeden Freiwilligen vor eine Herausforderung.
Nach dieser Erkundungszeit konnten wir wählen, wo wir vormittags arbeiten wollen.“ Dominik entschied sich für die Holzwerkstatt und findet hier gemeinsam mit Romario und anderen Tischlern kreative Lösungen, die teilweise aufgrund von Materialmangel gefordert waren. Eigene Projekte in der Tischlerwerkstatt wie das Bauen von Bilderrahmen, aber auch die Herstellung von Möbeln bereiteten ihm große Freude. Für die Nachmittagszeit bekam Dominik nach einer Einarbeitungsphase eigene Nachhilfeschüler aus der Gruppe der Schutzengelkinder und konnte so intensiv mit ihnen für bevorstehende Tests und Prüfungen lernen.
Sein Resümee:
„Ich hatte wirklich viele Möglichkeiten, meine Stärken in die verschiedenen Bereiche des Projektes einzubringen. Ich habe vieles erlebt und gelernt, Freunde gewonnen und glaube auch bzw. habe die Hoffnung, dass ich meine Spuren im Projekt hinterlassen habe.“
Lieber Dominik, wir sind uns sicher, dass Du deine Spuren im Projekt hinterlassen hast und danken dir ganz herzlich
für deine aktive und engagierte Teilhabe bei steps for children!