Émilie in Namibia

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Émilie in Namibia

Émilie ist für ihr FSJ mit dem weltwärts-Programm von Volunta gGmbH nach Okakarara gekommen – zu steps for children. Wie es hier so ist und welche Erfahrungen sie bereits gemacht hat, berichtet sie uns in einem kleinen Beitrag. 

Stelle dich einmal kurz vor.

Hallo, ich bin Émilie und bin seit Mitte August in Okakarara. Ich freue mich für ein Jahr bei steps arbeiten zu dürfen.

Erzähl mal...wieso hast du dich für ein Freiwilliges Soziales Jahr in Namibia entschieden?

Ich wusste schon immer, dass ich einen Freiwilligen Dienst weiter weg machen möchte. Dann habe ich mich bei Volunta beworben und die Stellenbeschreibung von steps in Namibia hat mir am besten gefallen.

Mit welchen Büchern, Dokumentationen, Filmen oder anderen Beiträgen hast du dich auf deine Zeit in Namibia vorbereitet?

Ich habe die Bücher „Africa is not a country“ und „Namibia-Namibia“ von Renate Knöppel gelesen und finde sie sehr empfehlenswert. Das erste Buch geht um die Kolonialgeschichte und ich finde es super wichtig, dass man sich mit der Vergangenheit auseinander gesetzt hat, wenn man für ein Jahr in einem Land lebt.

Gibt es Aufgaben, die dir bei steps besonders gefallen?

Ich fahre super gerne in den Garten und der Kunstunterricht macht mir besonders Spaß. Mit den Kindern Elefanten und Schmetterlinge aus alten Toilettenrollen zu basteln und zu sehen wie stolz sie auf ihre Ergebnisse sind, ist immer wieder schön.

Was ist auf deiner Reise oder bei deinem Aufenthalt bisher besonders herausfordernd gewesen?

Am Anfang fand ich die Kommunikation mit den jüngeren Kindern (Kindergarten und PrePrimary) sehr schwierig, da die Kinder nur wenig Englisch können. Aber jetzt nach zwei Monaten und eifrigem Otjiherero lernen klappt es schon viel besser.

Gibt es eine besondere Begegnung oder Geschichte, die dir im Gedächtnis geblieben ist?

Ich habe schon viele besondere Menschen mit besonderen Geschichten kennengelernt. Alle wären erzählenswert. Was mir im Gedächtnis geblieben ist: So schwer das Leben hier manchmal ist, finde ich die Positivität und der Optimismus der Menschen sehr beeindruckend. Eine Lehrerin hat uns mal gesagt, es gibt viele Möglichkeiten im Leben, man sucht sich eine aus und macht das Beste daraus und ist zufrieden damit.

Welche Fähigkeiten oder Kenntnisse konntest du bereits jetzt während deines Aufenthalts entwickeln oder verbessern?

Ich kann zwar noch nicht viel, aber mich ein bisschen auf der Sprache Otjiherero ausdrücken und habe gelernt, dass ein WG-Leben super viel Spaß machen kann.

Ich wusste schon vorher, dass ich privilegiert aufgewachsen bin, hier ist es aber von Tag zu Tag präsenter, wie dankbar man für Strom, fließend Wasser, gutes Essen und Hygiene sein sollte.

Was sind deine Pläne nach dem Ende deines FSJ in Namibia?

Ich habe noch keine festen Pläne nach meinem FSJ, hoffe aber mit einer Idee aus dem Jahr rauszugehen.

Was hat dich bei deinem Aufenthalt bisher am meisten überrascht?

Das erste Mal, als ich durch Okakarara durchgelaufen bin und wir wirklich von jeder Person gegrüßt worden sind, war ich leicht überfordert, muss ich sagen. Aber jetzt ist das normal geworden. Okakarara ist wie eine Großfamilie jeder grüßt jeden, anders wäre es für mich jetzt unvorstellbar.

Was muss man unbedingt ausprobieren, wenn man in Namibia ist?

Man muss definitiv mindestens einen oder mehr (!) Fat Cakes an einem Straßenstand gegessen haben.

Wofür bist du dankbar?

Ich bin unendlich dankbar dafür, diese Erfahrung machen zu dürfen. Jeder Arbeitstag ist anders und jeder Tag bringt kleine neue unvergessliche Momente. Ich liebe die Arbeit mit den Kindern, auch wenn es anstrengende Momente gibt, überwiegt deutlich die Zeit, in der ich Marmeladen-Glass-Momente sammle.

Ich wünsche mir…

…dass ich noch genauso viele schöne Erfahrungen sammle, wie ich es jetzt schon getan habe und dass die Zeit nicht zu schnell vergeht.

Liebe Émilie, wir sind dankbar für deine Hilfe in Okakarara. Es freut uns sehr, dass du den Kindern und Jugendlichen unterstützend zur Seite stehst und ihnen wertvollen Input gibst. Wir wünschen dir weiterhin eine erfahrungsreiche Zeit in Namibia!  

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Der steps Song ist mit vielen steps Kindern in Gobabis mit der Sängerin Eva Keretic entstanden!

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