Weite Landschaften, herzliche Begegnungen und wertvolle Erfahrungen: Antonia ist derzeit als Freiwillige in Okakarara, Namibia, im Einsatz und unterstützt steps for children. In ihrem Bericht erzählt sie, wie ihr Alltag vor Ort aussieht, welche Aufgaben sie übernimmt und was sie an der Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen besonders berührt.
1. Wer bist du?
Hi, ich bin Toni. Ich bin 18 und komme aus Hamburg. Ich habe dieses Jahr Abi gemacht und bin seit dem 1.10. hier in Okakarara. Zuhause mache ich sehr viel Musik und habe auch mein Instrument hierhin mitgenommen.
2. Wieso hast du dich für ein Kurzzeitvolontariat in Namibia entschieden?
Ich habe mich für ein Kurzzeitvoluntariat in Namibia entschieden, da ich es liebe mit Kindern zu arbeiten. Steps habe ich durch meine Schule kennengelernt und ich finde Namibia total spannend, auch wegen der Geschichte. Da musste ich nicht lange überlegen 😉
3. Mit welchen Büchern, Dokumentationen, Filmen oder anderen Beiträgen hast du dich auf deine Zeit in Namibia vorbereitet?
Ich habe mich vor allem mit Podcasts und einem Reiseführer auf Namibia vorbereitet. Außerdem hatte ich den Kolonialismus in Namibia in der Schule relativ ausführlich.
4. Gibt es Aufgaben, die dir bei steps besonders gefallen?
Ich liebe den Sportunterricht! Es macht so viel Spaß mit den Kids zu spielen und Parcours zu machen! Und ich bin sehr gerne im ECD! Da mit den ganz kleinen zu sein tut immer sehr gut und ist super süß!
5. Was ist auf deiner Reise oder bei deinem Aufenthalt bisher besonders herausfordernd gewesen?
Besonders herausfordernd sind für mich die Freitage. Da dort nicht so viele Kinder kommen und man nicht so viel zu tun hat, ziehen die sich immer ein bisschen.
6. Gibt es eine besondere Begegnung oder Geschichte, die dir im Gedächtnis geblieben ist?
Wir waren an einem Wochenende in Windhoek und haben dort Gladys kennengelernt. Sie hat eine eigene Organisation in Ghana und war eine sehr besondere und inspirierende Frau.
7. Welche Fähigkeiten oder Kenntnisse konntest du bereits jetzt während deines Aufenthalts entwickeln oder verbessern?
Ich glaube , ich bin geduldiger und entspannter geworden. Das muss man aber auch, wenn 5 Kinder gleichzeitig auf mir rumkrabbeln 🙂
8. Was sind deine Pläne nach dem Ende deines FSJ in Namibia?
Nach Namibia fange ich im Sommersemester an Bratsche in Lübeck zu studieren. Danach schaue ich mal. Ich denke, es wird in die Richtung Schulmusik gehen.
9. Was hat dich bei deinem Aufenthalt bisher am meisten überrascht?
Die Freundlichkeit und Aufgeschlossenheit der Menschen. Hier sind alle super nett und freundlich. Da Okakarara auch nicht so groß ist, kennen sich hier auch alle untereinander und das gibt eine richtig familiäre Atmosphäre.
10. Was muss man unbedingt ausprobieren, wenn man in Namibia ist?
Fatcakes, so gut!
11. Wofür bist du dankbar?
Für die Offenheit die uns hier entgegengebracht wird!
12. Ich wünsche mir…
… dass die Arbeit hier so erhalten bleiben kann und das Projekt sogar noch größer wird, sodass noch mehr Kinder unterstützt werden können!
Liebe Antonia, wir freuen uns sehr, dass du uns in Namibia tatkräftig unterstützt und den Weg zu steps gefunden hast. Ganz herzlichen Dank für dein großartiges Engagement und alles Gute für deine weitere Zeit vor Ort!
Kennt ihr schon die Aktion der Volos?
Die vier Volontärinnen in Okakarara setzen sich umfassend ein und haben auch eine Spendenaktion ins Leben gerufen.
Hier mehr erfahren und mitmachen:
